Blick auf den See

Blick auf unsere Chácara (Landhaus)

Dieser Tage besuchten uns drei sehr liebe Bekannte. Wir luden sie zu einem Kaffee auf Inges (Renates verstorbene Schwester)Terrasse ein. Ihr Haus liegt oberhalb vonserem Landhaus. Von dort oben hatten wir einen herrlichen Blick auf den See und die wunderschöne Landschaft - und natürlich auf unsere Chácara. 

In Brasilien begingen wir gestern (01.05.) den Muttertag. Morgens frühstückten wir zusammen im Schatten unserer Bougainvilleahecke. Renate wird übrigens an diesem „dia das mães“ von den Leuten als “Mãe do Nordeste“ (Mutter des Nordostens) geehrt.

Inzwischen ist die Temperatur bei uns schon winterlich. Abends sind es 10 Grad, aber auf den Bergen fällt die Temperatur bereits unter Null.

Im Garten hinter unserem Haus haben wir aus den Ablegern von Blumen, Sträuchern und Bäumen, die hier im tropischen Klima gedeihen, Pflanz-Kulturen angelegt. Wir möchten nämlich ein wenig zur Begrünung des riesigen Geländes beitragen, auf dem das zukünftige Schönstatt-Kapellchen gebaut wird.

Im September des vergangenen Jahres kehrten wir nach unserem mehrmonatigen Aufenthalt in Deutschland wieder nach hier zurück. Als wir sehr bald nach unserer Ankunft ganz in unserer Nähe das Grundstück entdeckten, auf dem das erste Heiligtum im Bundesstaat Santa Catarina gebaut werden soll, waren wir beeindruckt, aber gleichzeitig fast erschlagen vom dem riesigen Gelände.

Am Karsamstag 2016 besuchten wir, Renate und Mechthild, jene Familien, die sich von uns ein „Hausheiligtum“ erbeten hatten, um ihnen „Lembrancinhos de Pascoa“ zu bringen.