Am Karsamstag 2016 besuchten wir, Renate und Mechthild, jene Familien, die sich von uns ein „Hausheiligtum“ erbeten hatten, um ihnen „Lembrancinhos de Pascoa“ zu bringen.

Wir wollten zum Osterfest besonders auf das Schönstatt-Heiligtum aufmerksam machen, das in unserer Gemeinde gebaut werden soll. Jedoch das Wichtigste bei unseren Besuchen ist immer der persönliche Kontakt. Freude und Leid bekommen wir mitgeteilt.

Eine Frau, die an Krebs erkrankt ist, erzählt uns von ihren beiden Söhnen. Einer ist behindert, der alles für seine Mutter tut. Der andere Sohn, drogenabhängig, rief sie eines Nachts an und verlangte, ihm die Haustür aufzumachen. Beim Öffnen stieß er seine Mutter mit der Tür so heftig zu Boden, dass sie einen Oberschenkelhalsbruch erlitt und nun im Krankenhaus liegt.

In einer andeen Familie erzählte uns die Frau, dass sie ihren Mann dreimal in der Woche zur Dialyse fährt. Doch das Ehepaar beklagt sich nicht, sondern ist froh und zufrieden.